Sonntag, 18. November 2007

Von Kuchen, Bier und Training

Liebe Leute,

alles ist bzw. war ruhig heute. Weniger dagegen gestern Abend. Robert, Sylvia, Anna und ich haben lecker gegessen, und Anna hatte dann noch eine grandiose Idee, wie man das Bier kühl halten kann, ohne es auf dem Balkon stehen zu lassen (siehe Foto).

Praktisch: Das Fünf-Liter-Fässchen direkt im Kühlschrank


Na, wir hatten jedenfalls eine schöne Runde, in der wir uns schon fast zweingen mussten, nicht ständig wieder auf das Thema Sport zu kommen (was bei Robert und mir schon ein wenig schwer fällt). Na, wir soll es auch leicht sein, wenn direkt neben dem Esstisch drei Rennräder stehen.



Gemütliche Runde, v.l.: Marathon-Mann Robert, Sylvia, Mathias, Anna-Sophia








Apropos Rennräder: Eins davon ist im übrigen für Martin. Es ist mein allererstes Rennrad, ein Stahlrad der Firma Enik, jetzt 17 Jahre alt, wo noch am Rahmen geschaltet wird. Martin, der die letzten Wochen ein geliehenes Karbon-Rädchen hatte, welches er jetzt jedoch zurück geben muss, wird sich ganz schön umgewöhnen müssen. Aber mal ehrlich: Ich habe mit "Matse I" jahrelang in Hamburg trainiert. Hier ist doch alles flach, die Schaltung benötigt man daher eh nur alle halbe Stunde bis Stunde.

Wie auch immer, seine letzte Einheit mit dem Federgewicht, hat er heute sehr genossen. Zumindest schwingt ein gut gelaunter Unterton in seiner Meldung mit:
"Hallo Ihr Lieben, war heute fleißig: 2:10 Stunden den Deich, mit, für meine Verhältnisse, Volldruck entlang geknallt – 65 Kilometer! Das war nicht nur kalt sondern auch hart. Danach dann 50 Minuten mit Maria regenerativ gelaufen – alles easy! So, und nun gibt es Kuchen und Kakao. Lecker. Danach leider Fahrrad einpacken. Liebe Grüße, Martin."

Tja, so ist das Leben: Mal bekommt man was, mal muss man was hergeben. Junge, in den nächsten Wochen darfst Du ein Eins-A-Stahlross fahren. Das hat schon mehr Kilometer gesehen, als Du dieses Jahr mit dem Auto gefahren bist, haha.

Kaffee und Kuchen gab es auch heute für Anna, Robert, Sylvia und mich. Eigentlich wollten wir vor dem Frühstück laufen, aber irgendwie mussten wir dem gemütlichen Abend doch Tribut zollen. Also erst mal um 11 Uhr gemütlich gefrühstückt, und dann nach Blankenese zum Kaffeetrinken in Schuldt’s Garten-Café. Sehr lecker, direkt unterhalb des Süllberg-Hotels im Treppenviertel.

Anna hatte diesen Trainingstag schon abgeschrieben, als ich – der Besuch war abgereist – mich noch einmal aufraffte. Und so sind wir noch 1:10 Stunde gelaufen. Sehr locker und doch flüssig. Ein Abgleich mit Annas Notizen zeigte, dass wir vier Minuten schneller waren, als vor einer Woche. Wohl gemerkt, ohne große Anstrengung. Sehr gut. Trotzdem fehlen Anna diese Woche einige Stunden, was auf ihre Jobplanung zurückzuführen ist. Aber was sollen wir machen? Es geht nun mal nicht anders.

Was Dirk und Thomas heute gemacht haben ist unbekannt. Dirk hüstelte ein wenig, weshalb ich ihm geraten habe, wenn überhaupt, nur ganz locker zu trainieren. Und Thomas? Ich bin mir nicht sicher, kann sein, er hat gestern Abend gefeiert. Was ihn normalerweise jedoch nicht davon abhält, zu trainieren. Wir dürfen gespannt sein.

Was bringt die Zukunft? Herzlichst, Euer mathias

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Das ist ein sehr schöner Blogeintrag!
Ich lese täglich von Euch und bin begeistert!
Ihr habt wirklich Feuer unterm A...!
Macht weiter so!

Einen besonders lieben Gruss an Anna#1