Liebe Leute,
auch wenn dieser Eintrag gerade erst beginnt, ich weiß schon wer Mann des Tages wird.
Nein, es ist nicht Martin. Obwohl er wahrscheinlich gerade in diesen Minuten unterwegs ist und 1:30 Stunden läuft, was aller Ehren wert ist. Zumal er den ganzen Tag bei einer Fortbildung am Schreibtisch saß. Knapp, aber der Titel ist es nicht.
Nein, es ist auch nicht Anna. Die hat nämlich heute viel zu lange gebraucht, um in die Puschen zu kommen (Naja, das war auch mit einer Dienstleistung unseren Alfa betreffend verbunden). Dann war sie jedoch noch auf der Rolle fleißig. Sie pedalierte mal wieder erstaunliche 1:45 Stunden auf der Rolle. Dabei schaute sie den Film "Wie ein einziger Tag", und als ich rein kam, war ich nicht sicher, ob das T-Shirt von Schweiß oder Tränen durchnässt war. Aber auch dafür gibt es heute keinen Titel.
Dirk ist es auch nicht. Er radelte 70 Kilometer allein über Deich und durch die Vierlande. Es war wohl, wenn man seinen Worten lauscht, eine sehr schöne Runde. Dirk genießt es nach wie vor seinen Großstadtkörper unter Anstrengungen durch die Gegend zu treiben, in der er groß geworden ist. Alles ist Freude wenn er zurück kommt. Das wiederum freut mich sehr. Aber - trotzdem - dafür gibt es heute nur anerkennende Worte.
Thomas Wohnzimmer vor dem Aufräumen
Thomas ist ein heißer Kandidat für den Titel. Denn Thomas hat heute tatsächlich seine Bude in Wagenfeld aufgeräumt. Durch das ganze Hin-und-Her zwischen Wagenfeld und Duisburg, seinen zwei Arbeitsplätzen als Golflehrer, hat sich in seinen vier Wänden der Schlendrian durchgesetzt. (Und ich habe ja schon zwei Wochen keinen Abwasch mehr gemacht. Siehe "Immer geradeaus – the long road"). Wie auch immer. Die Wohnung ist jetzt sauber und aufgeräumt. Dafür könnte es den Titel geben. Nur, trainiert hat er heute nicht. Tja, das war es dann wohl.
Und? Ahnt Ihr schon wer heute Mann des Tages ist? Richtig: der mathes, der mathes (das bin ich)!! Denn der Trainer ist heute 125 Kilometer im 28,5er Schnitt gefahren. Viereinhalb Stunden habe ich auf dem Rad gesessen. Dabei hatte ich tolle Begleitung vom Club Tete de la course.
Der Mann des Tages: Mathias
Ihr meint 125 Kilometer reichen nicht für den Titel? Okay. Aber ich habe vor meiner eigenen Runde noch für Anna die Radflaschen vorbereitet, zwei Käsestullen zur Verpflegung geschmiert, Löcher in meine Socken geschnitten, damit sie sie als Überschuhe nutzen kann und die Reifen ihres Rades aufgepumpt. Und das alles, ohne dass sie es hinterher genutzt hat, wie wir nun wissen.
Also, für mich gibt es keinen Zweifel. Her mit dem Titel!
Herzlichst, Euer mathias
Samstag, 27. Oktober 2007
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1 Kommentar:
...please where can I buy a unicorn?
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