ich bin wieder da. Mathias Müller, nun 40 Jahre alt. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an meinen letzten Blog. 2005 schrieb ich täglich über meine Vorbereitung zum Ironman-Hawaii. Über 14000 Visits konnte ich damals während zweieinhalb Monaten Laufzeit registrieren.
Hier noch einmal die letzten Worte bevor ich mich damals verabschiedete: "So, das war es jetzt. Ich bin mir sicher, der Weblog wird mir fehlen. Andererseits freue ich mich über ein Stück wieder gewonnener Freiheit. Mal sehen, was ich mit der frei werdenen Zeit anfange. Lesen? Andere Dinge schreiben? Trainieren? Faulenzen?"
Nun, ich habe tatsächlich etwas anderes geschrieben. Nämlich ein Buch. Ein Buch über den Ironman-Hawaii, besser gesagt über 17 Menschen, die auf Hawaii oder auf dem Weg dorthin Besonderes geleistet haben.
Und jetzt wird es richtig spannend: Mein Freund Dirk war von der Idee des Buches derart begeistert (um den Begriff infiziert auszusparen), dass er mich während der Kurz-WM in Hamburg fragte, ob ich ihn nicht bis zum 24. Mai, sprich den Ironman-Lanzarote fit machen könne. "Klar", hab ich gedacht, "sonst geht’s Dir gut!
Aber gesagt habe ich: "Wenn Du das wirklich, wirklich willst, dann wüßte ich nichts, was uns davon abhalten sollte." Der Beginn einer unglaublichen Geschichte.
Denn kaum hatte ich im Freundeskreis von Dirk und unserem Projekt erzählt, meinte auch schon Thomas (Leser meines ersten Blogs erinnern sich) "Kalkleiste" Marx, dass, wenn Dirk so verrückt sei, dies zu versuchen, er gerne mit von der Partie sein wolle. Jetzt hatte ich schon zwei Verrückte, die sich mir anvertrauen wollten. Aber damit nicht genug. Da alle guten Dinge nun mal Drei sind, sprang mit Martin "Mom" Hager noch ein Dritter, absoluter Triathlon-Beginner hinzu. Und das kann man nun schon ein fettes Projekt nennen.
Die Personen kurz im Überblick:

Ach, und dann hab ich noch unseren Neuzugang vergessen.
Wie gesagt, wir haben ein Projekt. Und wir wollen (auch an dieser Stelle) zeigen, dass die Botschaft meines Buches zutrifft: Das man fast alles schaffen kann, wenn man nur will. "Pa’a", sagen die Hawaiianer. Es heißt soviel wie "Halt durch, geh Deinen Weg, lass Dich nicht von ihm abbringen." Es wird dies unser Credo sein. Ebenso wie die drei Worte: "Wille ist Alles!"
Denn jeder kann, wenn er nur wirklich will, Teil des Mythos Ironman werden.
Dies als Einführung. Ich hoffe, der Blog sieht einigermaßen aus. Die Handhabung erscheint mir ein wenig schwerer als bei meinem Letzten. Aber egal. Jegliches Problem lässt sich lösen. Und solche technischer Art erst recht.
Und nun muss ich ins Bett. Der Wecker klingelt um 6 Uhr. Dann geht’s ab ins Schwimmbad. Dirk und Anna werden auch da sein.
Ich freu mich, dass Ihr, liebe Leser, auch dabei seid.
Herzlichst, mathias
3 Kommentare:
Das ist ja ein super spannendes Projekt. Und die eigene Frau im Team. Da muss ja was gelingen. Ich drücke die Daumen! Gruß Volker
Na das ist aber eine Truppe! Hut ab vor der Aufgabe und Hut ab vor dem bereits geleistetem Pensum! Ob Man(Frau) des Tages oder last-man-dusching, die Teilnehmer sind schon jetzt Gewinner. Wenn alle durch den Winter gesund bleiben, steht der Insel nichts mehr im WEge. Ich drücke Euch die Daumen! Kochi
Gibs dazu auch nen Trainingsplan????????
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