Liebe Leute,
uuh, ich wusste schon fast nicht mehr, wie mein Laptop aussieht. Muss mich erstmal an die Tipperei gewöhnen. Da bin ich also wieder, nach einer äußerst ereignisreichen Woche in den Alpen – ereignis- und erfolgreich, wie ich meine.
Zuerst das Wichtigste: Alle meine Dämonen sind zum Teufel geschickt! Ich bin an keinem Pass abgestiegen. An keinem einzigen. Nicht am Hahntennjoch, nicht am Timmelsjoch und Jaufenpasse, und am Furkel- (von mir auch Furunkel-)pass getauft auch nicht.
Das soll nicht heißen, dass mir die Sache einfach gefallen ist. Überhaupt nicht. Eigentlich hatte ich an jedem Pass so meine Rückenprobleme. Irgendwann, so nach einer halben Stunde, zieht sich das im Lendenwirbelbereich einfach langsam aber sicher zusammen. Aber irgendwie konnte ich es immer wieder ausgleichen – sei es dadurch, dass ich ein paar Meter im Wiegetritt fuhr, oder aber – und da haben mir die Mitbewerber immer etwas komisch angeschaut – freihändig. Es ist halt so, dass ich mich ab und zu gerade machen muss. Das entlastet den verlängerten Hintern, und Kraft in den Beinen ist ja genug da. Manchmal, wenn es zu viele Leute um mich herum wahren, konnte ich auch Jogel kurzfristig an meine Seite bitten. Ich stützte mich dann kurz an seiner Schulter ab (nicht zu verwechseln mit ziehen lassen), und konnte auch so ein paar Meter freihändig, und somit gerade/aufrecht meine Rückenmuskulatur entlasten.
Kurz: Ich habe es geschafft, jeden einzelnen Berg, jeden Pass, jedes Joch, jeden kleinen Störanstieg, den der gemeine Rennchef Ulrich Stanciu sich sonst noch hat einfallen lassen. Der Reihe nach? Okay. Kann aber länger werden. Vielleicht muss ich dann sogar in zwei Teilen arbeiten, müsste dann morgen Abend nachlegen. Los geht's:
Wir (Suse, Anna, Jogel und ich) also zu viert nach Oberammergau. Eingeschrieben, Quartier gesucht, gefunden, bezogen und zurück zur Pasta-Party. Die haben wir uns dann sofort wieder geschenkt. Das war uns einfach zu voll, die Mädels hätten Eintritt für nix zahlen müssen, – nö, dass war es nicht für uns.
Dann doch lieber in den nächsten Gasthof und Sportlernahrung aufnehmen. Bei mir war das eine Schweinshaxe mit Knödeln und Sauerkraut. Herrrrlich!
Am nächsten Morgen wurde es dann schon spannend. Wir – Jogel insbesondere – waren doch ein wenig nervös. Was würde auf uns zukommen? Waren wir gerüstet? Gut trainiert? Oder nur Graupen, Weicheier, Luftpumpen?
Start in Oberammergau – janz, janz hinten
Um sicher zu gehen, ließen wir es nach dem Startschuss erst mal ganz ruhig angehen. Kurz vorher noch mit zwei Hamburgern gequatscht (Team "Nordlichter"), fuhren wir als letztes von rund 550 Teams aus dem Ort. Dann zuerst flach, über den Ammersattel drüber, hinten runter, wieder flach und links abbiegen zum Hahntennjoch. Gott, dass geht sofort richtig steil hoch, und ich war sofort von meiner Kompaktkurbel (in Verbindung mit dem 28er Ritzel hinten) überzeugt.
Und dann, von einer auf die andere Sekunde, Gewitter! Wummern, Poltern, Blitze und Regen, Regen, Regen – unvorstellbar viel Regen. Alles nass, alles glatt, vor allem bei einem kurzen Stück, welches vor dem letzten Anstieg kurz Berg runter führt. Schon tauchte vor mir der erste Gestürzte auf. Links an der Felswand, in eine Aludecke eingehüllt, eine Infusion angelegt und von einem der motorisierten Ärzte gehalten. Verletzungen nehme ich nur im Vorbeihuschen wahr. Nur vorsichtig fahren! Nix riskieren! Naja, vielleicht ein wenig.
Und dann der letzte lange Anstieg. Ich erkenne eine ganz bestimmte Kehre über mir. "Hier bin ich damals zum ersten Mal abgestiegen!", rufe ich Jogel zu, der 30 Meter vor, nein über mir fährt. Diesmal steige ich nicht ab. Nicht in dieser Kehre, und auch nicht in derjenigen, die mir fünf Minuten später ähnlich bekannt vorkommt. Immer steiler schlängelt sich das Asphaltband den Berg hinauf. Der Regen lässt nach, und neben mir fährt Stefan aus Düsseldorf. Kurz die Lebens- und Bandscheibengeschichten ausgetaucht, er macht mir Mut. So wie ich aussähe, müsste ich dieses Mal bestimmt nicht absteigen, sagt er und schafft es damit, meine Gedanken vom pieksenden Rücken abzulenken. (Danke dafür!!). Es geht weiter, und ehe ich mich versehe bin ich schon oben.
"Wie jetzt, das soll es gewesen sein? Das gefürchtete Hahntennjoch schon vorbei? Soll ich nochmal schnell runter und wieder hoch fahren? Ha, Du machst mir keine Angst mehr!" Gott, ich fühlte mich gut in diesem Moment. Aber genießen? Nee, genießen kann man so einen Augenblick nicht. Jogel steht schon seit zwei Minuten oben und wartet. Also Westenreißverschluß zuziehen und abwärts.
Ja, auch das ist die Transalp: Abwärtsfahren! Und wenn man das kann, dann ist das eine riesen Nummer. Ich kann es. Auf trockener Straße bisweilen sehr gut, im Nassen etwas vorsichtiger. Die rund 1000 Höhenmeter, die auf den noch verbleibenden 70 Kilometern warten, merken wir fast nicht. Das Ötztal hoch nach Sölden? Ach hätte ich doch einen Aero-Clip.
Im Ziel in Sölden – Zufriedenheit und Erleichterung sehen so aus
Da könnte ich drücken. Wie auch immer, nach 140 Kilo- und rund 2500 Höhenmetern sind Jogel und ich als 312tes Team im Ziel. Schon ein wenig müde, ich aber in erste Linie sau-froh. Pah – oder besser Pa’a – Hahntennjoch! Alles löst sich in Wohlgefallen auf. Wäre da nicht ein neuerlicher Regenguss, der uns total durchnässt und -friert.
Was bleibt? Die Schuhe ausgezogen, und auf Socken ins Hotel joggen. Dort alles vom Leib und ab in die Wanne. – Entspannungsmusik auf die Ohren und ab dafür.
Mathias in der Wanne nach dem Regenguss in Sölden
So liest sich also der erste Tag, wenn ich etwas mehr Zeit habe als beim letzten Eintrag, den ich am Abend in einem Internet-Cafe in Sölden geschrieben habe.
Am nächsten Morgen wartete die zweite Etappe mit dem Timmelsjoch und Jaufenpass auf uns. 126 Kilometer und fast 3100 Höhenmeter lagen vor uns. Das allein sollte schon für eine gehörige Portion Respekt reichen. Das aber gemischt mit strömendem Regen, dazu 5 Grad Celsius und Nebel auf dem Timmelsjoch, garniert mit meiner Angst und Vorerlebnissen aus dem Jahr 2004, war echt eine ziemliche Belastung. Ich ließ es also ruhig angehen.
Irgendwie müssen die Klamotten ja trocknen
Die letzten Kehren und 400 Höhenmeter hoch zum Timmelsjoch, mit 2500 Meter über Normal-Null das Dach der Tour, lassen sich nur schwer beschreiben.
Ihr müsst Euch eine Kette von hunderten Radfahrern vorstellen, und eisige Stille. Nicht einen Mucks konnte man hören, so sehr waren alle mit der Steigung, dem Regen und der Kälte beschäftigt. Ich glaube an diesem Zeitpunkt fragte sich jeder, was er dort machte. Ein paar Tage am Strand auf Teneriffa wären doch auch schön gewesen! Oder?!
Noch schlimmer wurde es für viele – und auch für mich – während der langen Abfahrt. Da man ja bergab nicht so aktiv ist, kühlt man total aus. Auf den letzten Kilometern konnte ich den Lenker (bei 60 Sachen) nicht mehr ruhig und nur mit Mühe einigermaßen gerade halten. Meine Gesichtsmuskulatur war vom heftigen Zittern verkrampft.
Fast war es eine Befreiung, dass ich kurz darauf in einen der längsten Anstiege der Tour fahren durfte (!), einen weiteren Dämonen vor mir – den Jaufenpass. Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich habe so ungefähr 1:40 Stunden für das Ding gebraucht. Und tatsächlich überholte ich weit mehr Radler als mich überholten. Trotzdem war Jogel locker vor mir dort oben und dann ging es wieder bergab.
Zieleinfahrt in Brixen – mit Regenklamotten bei Sonnenschein
Hatte ich erwähnt, dass es die ganze Zeit regnete? Herrje! Erst kurz vor dem Etappenziel in Brixen, gerademal 10 Kilometer vorher, hörte es endlich auf. Der Empfang auf dem Domplatz war dann super. Die Pflastersteine waren herrlich warm, wir rissen uns die nassen Klamotten und Schuhe vom Leib und gönnten uns ein Bier in der Sonne.
Auf dem Platz traf ich dann auch Lanzarote-Ralf. Mensch, wer weiß, was wir noch alles in der Zukunft zusammen erleben?! Schön, ihn wiedergesehen zu haben.
Für mich gab es am Abend dann statt Pasta, Gulasch mit Knödeln – ich musste ja wieder zu Kräften kommen. Schließlich baute sich am nächsten Tag mit dem Würzjoch der längste Anstieg vor uns auf (rund 30 Kilometer), und nach einigen (von mir) Störern (genannten, gemeinen kurzen Anstiegen) wartete noch der Furkelpass mit Rampen von bis zu 19 Prozent Steigung. (Insgesamt fast 3000 Höhenmeter auf nur 90 Kilometer Wegstrecke).
Highlight auf dem Würzjoch: Anfeuerung für die Müller-Brüder
Also wieder mal mit Ruhe starten. Gleichmäßig treten, nicht verrückt machen lassen. Immer weiter, immer höher, immer rund, rund, rund. Und dann, rund 4 Kilometer unter dem Gipfel auf dem Asphalt: Pa’a!!
Gott, habe ich mich gefreut. Anna und Suse hatten zugeschlagen. Das hat Kraft geben. Und im Laufe der Woche gab es noch viele solcher Anfeuerungen und Liebesbekundungen mehr auf den Straßen. Super!
Und schwupps, schon war ich wieder oben. Dämon Nummer Drei – weg! Hinfort!
Hinten wieder den Berg runter, und wenige Kilometer später standen die Mädels an der Straße und feuerten uns an.
Zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich noch richtig gut. Nur Minuten später jedoch, ich kämpfte gerade mit einem der Störer, verließ mich alle Kraft. 30 Kilometer bin ich dann vor mich hin getroxelt, unfähig, richtig Druck aufzubauen.
Und als wir in die Nähe des Furkelpasses kamen, Jogel hatte immer wieder auf mich gewartet, gab ich ihm freie Fahrt. Ich weiß nicht, – kennt Ihr noch Speedy Conzales, die schnellste Maus von Mexiko – von früher aus dem Fernsehen? So ungefähr war das in dieser Sekunde mit meinem Bruder. Mieff, Mieff – zack, weg war er.
Das Witzige war, dass ich am eigentlichen Furkelpass wieder auflebte. Gut, einmal, als ich an einem besonders steilen Stück in den Pedalen stand, hatte ich eine 5 auf dem Tacho. Aber wer lässt sich davon noch aus der Ruhe bringen?! Ich nicht.
Hatte ich Euch überhaupt schon von meinem kleinen roten Punkt auf meinem Vorbau erzählt? Nein? Okay, das ist so:
Meiner lieben Cora, ihres Zeichens wahnsinnig tolle und erfolgreiche Psychologin, ist aufgefallen, dass ich dazu neige, bei sportlichen Rennen mit mir selbst zu hart ins Gericht zu gehen. Soll heißen, ich feuere mich auf recht harsche Art und Weise an. Das kann, wenn es nicht so rund läuft, auch mal negativ sein. Ungefähr so: "Mensch Mathias, nu mach schon! Streng Dich doch mal an, Du A...! Verdammt noch mal, hau rein!", und so weiter und so fort.
Mein kleiner roter Punkt erinnert mich daran, dass ich nicht schimpfen muss. "Du machst das gut! Guck mal die Anderen, die sind auch alle müde, Du bewegst Dich aber flüssig! Bleib ruhig, bewege Dich in Deinen Möglichkeiten, Deinen Ressourcen!", denke ich. Und ich kann Euch sagen, so ein kleiner roter Punkt kann eine sehr große Hilfe sein.
Der Furkelpass war wieder gnadenlos steil, hart, und die Sonne brannte von oben auf uns herab. Mir ging es wahrlich nicht besonders toll. Ich war nicht schnell, und mein Rücken zwickte.
Aber mein roter Punkt gab mir innere Wärme, Geborgenheit, Selbstvertrauen und Kraft. Tatsächlich bemerkte ich plötzlich, dass ich keinen Boden mehr den anderen Radlern gegenüber verlor. Im Gegenteil, den einen oder anderen überholte ich. Wahrnehmung verschiebt sich. Von "ich bin kack langsam" zu "ich bin nicht mehr ganz so schnell, aber immer noch schnell genug."
Und als ich dann noch von hinten Düsseldorf-Stefans (Ihr erinnert Euch: Hahntennjoch) Stimme wahrnahm – "Hey Bandscheibe! Ich dachte, Du bist weit hinter mir!" – wusste ich, dass ich gar nicht so schlecht war. Ein paar Umdrehungen noch, und der Furunkelpass konnte auch in meinem Hirn seinen eigentlichen Namen wieder zurückbekommen. Warum sollte ich ihn schlecht reden? Ich war doch gut genug für ihn!
Ordnung muss sein – ähem
Auf der Abfahrt musste ich dann leider miterleben, wie sich direkt vor mir Tom (vom Mixed-Team Daniela-und-Tom, Team-Name habe ich gerade nicht parat) in einer Kurve voll auf den Boden packte. Ich hätte nicht gedacht, dass er diesen Sturz ohne Brüche übersteht. Aber als ich neben ihm anhielt und fragte, wie es ihm gehe, stand er schon wieder aufrecht und gerade. Puh, soeben noch mal gut gegangen.
Tom hat übrigens einen Tag später ein 17-Stunden-zum-Ruhm-Buch am Tour-Wagen gekauft. Die Beiden überlegen nämlich, ob sie in Florida ihren ersten Ironman angehen sollen. Ich habe ihnen zugeraten.
Übrigens: Das ist das schöne an dieser Transalp-Tour. Irgendwie bewegt man sich ja doch immer im Dunstkreis der gleichen Teams wenn man die Berge hochstiefelt. So baut man schnell kleinere Bekanntschaften auf. Und deshalb möchte ich an dieser Stelle ein fröhliches "Hallo!" schicken an:
- "Die Wiehenreiter", Andreas und Elmar
- Sylvie und Matthias aus München
- Talent-Barbara (Schwizz) und Weiße-Rennhosen-Advokat-Iwan (Holland)
- Daniela und Tom
- Die Bremer Radkuriere
- Düsseldorf-Stefan
- Doktor-Albert und viele andere.
Das ist eine Aussicht vom Balkon: St. Vigil
Jutchen, die für mich schwerste Etappe der Tour war jedenfalls auch geschafft. Und beim Anblick von unserem Balkon in St. Vigil konnte man schon wirklich Freude am Alpen-Radeln gewinnen. Ach wäre ich doch Roman-Autor. Hier ein Häuschen, und eins auf Hawaii – das wäre es doch!
Es folgte die vermeintlich leichteste Etappe von St. Vigil nach Sexten über 101 Kilometer und 21oo Höhenmeter mit den Pässen Valparola, Falzarego und Tre Croci.
Mensch, so richtig kann ich mich schon gar nicht mehr an alle erinnern. Aber ich kann mich daran erinnern, dass ich an diesem Tag, nachdem ich meine Dämonen von früher besiegt hatte und die Strecke nun über unbekanntes Terrain führte, Mut fand, etwas anzugreifen. Und so machten Jogel und ich an diesem Tag einen weiteren Schritt im Gesamtklassement nach vorn.
Anna und Suse bei der nächtlichen Anfeuerungsvorbereitung – Jogel und mir hatten sie was von Shoppen oder Apotheke-Gehen erzählt
Die fünfte Etappe führte dann von Sexten nach Falcade. Es war dies mit den Pässen Kreuzbergpass, Passo San Antonio, Passo Cibiana, Passo Staulanza und dem Schlussanstieg nach Falcade, über eine Länge von 130 Kilometern und 3150 Höhenmetern die Königsetappe unserer Tour.
Auch an diesem Tag begann ich vorsichtig, aber am dritten von fünf Anstiegen griff ich an. (Hier muss noch kurz erwähnt werden, dass mich zwei Chaoten eines Teams während einer Rangelei untereinander in den Straßengraben beförderten. Glücklicherweise konnte ich ohne Schaden und unbeschädigt weiterfahren). Mit immer mehr Selbstvertrauen und ruhigem Blick auf meinen Punkt, drehte ich die Kompaktkurbel mit einer Zuversicht, die mir schon selbst komisch vorkam. Jogel jedenfalls war auch total begeistert. So hatte er mich in dieser Woche noch nicht fahren sehen. Und nach dem Schlussanstieg, an dem wir bestimmt noch 30 Personen überholten, Rad an Rad, Schulter an Schulter, fielen wir uns im Ziel glücklich in die Arme. Dies war der Tag, an dem wir den Sprung in den zweiten Startblock geschafft hatten.
Kurze Massage nach jedem Renntag – das tat vor allem dem Rücken gut
Dies war auch der Tag, an dem ich überglücklich und euphorisch dem begleitenden Kamerateam ins Objektiv strahlte und sagte, dass Wille alles sei, und das dies an meiner Seite, mein verrückter Bruder sei, der immer und immer wieder Kreise um mich führe, während derselbe immer nur "Mathes ist der Größte!" ins Mikrofon rief.
Ach, das waren schöne Momente. Schön war übrigens auch die Massage anschließend. Für das rechtzeitige tägliche Buchen dieser Termine, und für vieles mehr, wie Taschen schleppen, Anfeuerungen malen, Wasserflaschen auswaschen, Mut zusprechen, Küssen und einfach da sein, möchte ich mich an dieser Stelle bei Anna (und natürlich Suse, die meinen Bruder küsste!) bedanken!
So Ihr lieben Leute, jetzt ist es bald Mitternacht, und ich muss Schluss machen. Denn erstens müssen noch ein paar Fotos hier rein, und zweitens wollen wir uns gleich für den Ironman-Austria anmelden!!
Also seid nicht böse wenn ich den zweiten Teil des Rennberichtes auf morgen Abend verschiebe. Okay? Also abgemacht, morgen geht es mit den letzten beiden Etappen weiter.
Ich hoffe, Ihr seid fürs Erste schon mal im Bilde und langweilt Euch nicht, wenn Ihr nichts von Schwimmen und Laufen zu lesen habt.
Bis später. Herzlichst, Euer mathias
P.S.: Habe mich gerade für den Ironman-Austria angemeldet. Mit dabei sind auch: Anna, Thomas, Martin und mein Berliner Freund (kennt Ihr vielleicht aus dem Blog) Axel "Schubsen" Schubert. Na dann mal los.
Montag, 14. Juli 2008
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8 Kommentare:
Oh man, ich bin fast gestorben vor Enzugserscheinungen.
Aber das lange Warten hat sich gelohnt. Danke für den wirklich interessanten Bericht, bin schon gespannt aufs Ende :-)
Und natürlich auf eure Vorbereitung dür Klagenfurt. Ihr (heute besonders du) seid einfach unglaublich.
Grüße Nadine
Hi Mathias,
dir und Jogel herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Transalptuor. Ihr seid einfach Spitze. Endlich ist auch sie Zeit der blogfreien Tage vorbei.
Nun freue ich mich auf die Berichte der Vorbereitung auf den Austriaironman.
Pa'a Chrifa
Hallo Mathias
Ich bin der alte Kollege von Jogel, der ihm beim Zeitfahren in Unna ein paar Sekunden abgenommen hat.
Ich hab euch die Woche über die Internetseite der Tour verfolgt und jeden Tag eure Ergenisse eingesehen. Der Bericht kommt gut rüber. Wäre für mich trotz meines Gewichts vielleicht doch mal eine Überlegung wert. Mal schaun.
Liebe Grüße aus Werl an Jogel
Lieber Mathias,
auch die Schweizer möchten dir ganz herzlich gratulieren - einfach super! Konnten das Ganze leider letzte Woche nicht online mitverfolgen, da wir auf Heimat-Besuch waren, aber wir haben fest an dich gedacht und uns jetzt im Nachhinein umso mehr mit und für dich gefreut!
Liebe Grüße, auch an Anna,
Markus und Steffi
Mathes mein Lieber,
was für ein eine Erfolgsserie in legst Du hin, in diesem Jahr 2008 ! Chapeau ! Du hast eindrucksvoll bewiesen, dass Du nicht nur selbst ein erfolgreicher Ironman mit Deinen 3 Hawaii-Teilnahmen bist. Darüber hinaus hast Du 4 Freunde beim härtesten Ironman der Welt ins Ziel geführt. Und jetzt noch diese pervers schwere Transalp mit Deinem Bruder und Euren Liebsten an der Seite zum zweiten Mal erfolgreich beendet. Mir fehlen die Worte, ich bin einfach nur stolz auf Euch, ob dieser unglaublichen Leistung.
Und die Krone setzt Du Dir und Anna in wenigen Wochen auf, was für ein Jahr ...
HERZliche Grüße aus München
Dirk
Tolle Leistung, toller Bericht, tolle Schreibe. Bei weniger willensstarken Zeitgenossen könnte es zu einem "Das -will-ich-auch-Reflex" kommen.
Glückwunsch, Christian.
Wow Hut ab Mathias!
Das klingt echt schön heftig.
Wie gesagt: Wille ist Alles, damit schafft man das.
Die Idee mit dem roten Punkt ist gut, sollte ich auch mal ausprobieren, bin selber so ein Mensch, der von Selbstkritik sehr schnell verkrampft.
Grüße
Tim
Wirklich sehr gut beschrieben, die gute Erinnerungen kommen noch starker zurück! Ich überlege mir sogar ein minitriathlon, wobei ich nicht versaufen kann..
Leider sind meine weisse Radhosen nicht mehr weiss zu waschen, Brixen-st. Vigil war zu viel für sie!!
Iwan
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