Ein frohes Neues Jahr 2008

Liebe Leute,

nein, wir sind nicht verschollen. Wenn gleich wir jedoch sehr wohl unter die Räder gekommen sind. Ach, sagen wir einfach, wir haben gefeiert wie alle anderen auch.

Tatsächlich begann unsere Feier jedoch schon am 30. Dezember, an dem Anna und Thomas eine Stunde joggen waren, ich jedoch aufgrund von Erkältung auf dem Sofa bleiben musste. Anna und ich hatten das Team plus Maria (Martins Freundin) und Peter (mein Freund aus der Heimat) nebst seiner Freundin Anne zum Essen eingeladen.

Von links: Anna, Dirk, Thomas, Anne, Peter, Martin, Maria

Welch eine fröhliche Runde, zumal Dirk ja gerade aus Lanzarote zurück gekehrt war und jede Menge zu berichten hatte. Und das hat er auch gemacht. Ihr hättet das Leuchten in seinen Augen sehen sollen. Alle anderen waren jedenfalls schwer beeindruckt, und haben in der darauf folgenden Nacht gewiss von Stürmen und steilen Bergen geträumt.

Um unser Rätsel aufzulösen. Dirk hat es auf 850 Kilometer im Trainingslager gebracht. Das heißt nicht, dass er faul war. Tatsächlich musste er zwei Tage eher als geplant nach Hause zurückkehren. Wenn man für diese zwei Tage je einen Hunderter rechnet, hätte er die 1000 Kilometer locker voll gemacht. Die Mehrzahl der Quiz-Teilnehmer lag mit ihrer Einschätzung also richtig.

Unser Mann am Wok – lecker, lecker

Gestern Abend haben wir uns dann in gleicher Besetzung wieder getroffen (nur Dirk fehlte, war bei seinem Freund Dany auf einer Party – zu der wir später auch gegangen sind). Nachdem Anna am 30. gekocht hatte, war nun ich dran. Unser Training hatte sich aufs morgendliche Schwimmen beschränkt, bei dem ich mit Thomas jede Menge schnelle 50-Meter-Sprints geschwommen bin.
Bei super Wetter mussten wir danach einkaufen, so dass es allein Martin war, der alleine mit dem Rad auf den Deich gefahren ist, und 65 Kilometer abgerissen hat. Sehr gut.

Gut gelaunt, oder schon müde? Thomas

Zum abendlichen Essen gab es dann einige Bierchen, und natürlich auch ein wenig Champus. Gegen 23 Uhr dann zu Dany und Dirk an die Alster, wo wir auf der Terrasse von Dany die Feuerwerke der Stadt genießen durften. Sehr schön.
Einmal in Partylaune sind wir dann jedoch noch weiter gezogen. Ins Lay back. Gott, war da ne Luft drin. Ätzend. Hat uns aber nicht abgehalten, dort mächtig aufzudrehen. Leute, ich könnte hier Fotos zeigen. Aber ich will mal nicht zu viel riskieren. Die Betten haben wir jedenfalls erst gesehen, als der Morgen graute.

Dementsprechend faul waren wir natürlich heute wieder. Hier zum Beispiel berichtet Martin:

Thomas, Mathias und Martin in Feierlaune

"Hi Ihr Lieben, das war ein schönes Fest gestern, mit Euch! Der Preis für den netten Rutsch: Kein Training. Ist auch Ok so. :-) Hab den ganzen Tag im Bett verbracht und meinen noch verkaterten Kopf gepflegt. Morgen früh gehts wieder richtig los. Kommt ihr auch in die Schwimmhalle? Dann kannst Du mal wieder an meinem Schwimmstil feilen. Habt noch einen schönen Abend! Bis morgen. Aloha, Martin"

Anna, Thomas und ich haben den gesamten Tag auf dem Sofa verbracht. Am Abend sind wir dann aber doch noch schnell auf eine Runde Luft schnappen an die Elbe gelaufen. 1:10 Stunden, dürfen wir uns also notieren.

Thomas, Anna und ich nach unserem lockeren Lauf an der Elbe (Thomas, wie immer wenn geblitzt wird, mit geschlossenen Augen)

Und ab morgen wollen wir dann wieder den alten Rhythmus aufnehmen. Vier Monate Zeit haben wir noch. Vier Monate, die schneller vorbei sein werden, als uns, und insbesondere den Vieren, lieb sein wird. Und frei nach Gandalf, dem weis(s)en Zauberer aus dem "Herr der Ringe" möchte ich an unser Team appellieren:
Die Zeit läuft, und vier Monate sind schnell vorüber. Es liegt an jedem selbst, wie er die Zeit nutzt! Jeder Einzelne muss wissen, wieviel er für das Erreichen seines Ziels bereit ist zu geben!

In diesem Sinne wünsche ich Allen ein gutes Neues Jahr 2008, mit viel Glück, Fröhlichkeit, Liebe und Gesundheit! Herzlichst, Euer mathias